Einst beherrschten sie ganz Nordamerika.
In den großen Ebenen des weiten Kontinents
begegneten den weißen Eroberern
federgeschmückte Bisonjäger,stolze Krieger
deren Bilder unvergänglich geworden sind.
Im Südwesten prägten geschickte
Ackerbauern,Töpfer und Weber das leben.
Apachische Jäger entwickelten Überlebens-
techniken in Trockenzonen und Wüsten.
Am Gestade des Pazifischen Ozeans erhoben
sich machtvolle Totempfähle und riesige
Plankenhäuser ausgefeielter Küstenkulturen.
Die Bandbreite der indianischen Welt
reichte vom steinzeitlichen Leben bis zur
wirtschaftlichen.militärischen,sozialen und
politischen Hochkultur ,mit handwerklicher
Blüte,Handel und Wandel ausgefeilten
Religionsvorstellungen.
Als das 19.Jahrhundert sich neigte,war die
Welt der Indianer Vergangenheit.Die Bisons
waren unter gegangen.Der grenzenlose
Horizont der weiten Pärien war verblasst.
Die Erben Sitting Bulls und Geronimos lebten
in Reservationen,in einer Welt,die nur noch ein
Abglanz des ungebundennen,freien Lebens
darstellte.
•